Yin Yoga

Also Yin Yoga ist wirklich meine liebste Yogarichtung! Danach fühle ich mich stärker, selbstbewusster und mehr bei mir.

 

Was ist Yin Yoga?

Beim Yin-Yoga werden die einzelnen Haltungen für mehrere Minuten (2,5 bis 5 Minuten) gehalten. Das fördert die Dehnung des Bindegewebes um das Gelenk herum. Eine  Yin-Yoga-Stunde umfasst Vorbeugen, Hüftöffner, Rückbeugen und Drehhaltungen. Die Haltungen des Yin-Yoga sind vom traditionellen Yoga abgeleitet. Zu Unterscheidungszwecken wurden diese allerdings umbenannt und finden meist im Sitzen oder Liegen statt. So heißt der Pflug im Yin-Yoga Schnecke, und die Taube wird zum schlafenden Schwan.

Yin-Yoga ist eine passive Form des Yogas. Beim Yin-Yoga geht es weniger um Entspannung als darum, mit Hilfe der Schwerkraft eine verstärkte Dehnung herbeizuführen, um die tiefer liegenden Faszien zu erreichen. Je länger wir die Positionen halten, desto stärker wird auch die Dehnung und wir können richtig in die Haltung sinken. So erhalten wir mehr Flexibilität und können sogar Verspannungen lindern oder lösen. Beim Yin-Yoga kommen sehr viele Gedanken auf und genau sollte man versuchen Ruhe zu bewahren. Das Yin-Yoga lehrt uns solchen Situationen auszuhalten und anschließend los zulassen.

Jeder kann die Haltungen an seinen Körper anpassen. Man sollte nicht von Anfang an an seine Grenzen stoßen, sondern sich langsam  in die Positionen sinken lassen.

Die normalen dynamischen Yoga Übungen sind mehr Yang-Yoga  und Yin-Yoga bildet den Ausgleich zu unserem Stressigen und anstrengendem Lebensstil. Yang ist männlich und Yin ist weiblich. Das eine kann ohne das andere nicht existieren.

Beim Normalen Yoga halten wir den Rücken bewusst gerade, aber beim Yin-Yoga wird der Rücken rund und dehnt sich somit. So kommen wir besser in den tiefen Schichten unseres Körpers. Deshalb eignet sich Yin_Yoga auch sehr gut für ältere Menschen, da im alter sich die Muskeln verkürzen.

 

Wenn du jetzt lust hast Yin Yoga selbst mal auszuprobieren, dann kann ich dir diese Videos sehr ans Herz legen:

 

Quelle: Happy Mind Magazin

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